From: XXX <XXX@Studentenwerke.de>
To: "Schwertfeger, Bettina /415" <Bettina.Schwertfeger@bmbf.bund.de>, "Below von, Susanne /415" <Susanne.Below@bmbf.bund.de>, "Wagner, Sascha /412" <Sascha.Wagner@bmbf.bund.de>, "Maelzer, Moritz /415" <Moritz.Maelzer@bmbf.bund.de>
Cc: XXX <XXX@Studentenwerke.de>, XXX <XXX@Studentenwerke.de>
Subject: Information über das Post-Ident-Verfahren sowie erste Auszahlungen
Datum: 15.05.20, 11:57
Mailthread
Anhänge:

Liebe Frau Schwertfeger, liebe Frau Dr. von Below, lieber Herr Wagner,
lieber Herr Mälzer,

bei der gestrigen Telefonkonferenz war auch die Frage, ob eine
Antragstellung ab 1.6.2020 (Pfingstmontag) möglich wäre - sofern das
BMBF heute die Kriterien freigäbe, die für die Entwicklung der
Antragsmaske Voraussetzung ist.

Wir hatten Ihnen bereits mitgeteilt, dass die Fa. Netques für die
Programmierung der Antragsmaske 14 Tage ab Auftragserteilung und für die
Programmierung der Bearbeitungsmaske weitere 14 Tage braucht.
Damit könnte im best case erreicht werden, dass ab 1.6.2020 ein Antrag
gestellt werden könnte, der ab Mitte Juni erstmals bearbeitet werden könnte.

Gestern Abend erreichte uns eine erste substanzielle Rückmeldung der
Post: Im Rahmen des von Ihnen favorisierten Post-Ident-Verfahrens kann
allein die Variante des persönlichen Aufsuchens einer
Postfiliale realisiert werden. Das Identitäts-Verfahren für die
online-affine Zielgruppe könnte also nur wäre also offline angeboten
werden. Süffisante Kommentare sind erwartbar.
Um Kosten — und auch Aufwand der Studierenden - zu sparen, könnte eine
Identifizierung erst nach einer positiven Entscheidung - also faktisch
nach hinten - verlegt werden.

Gerade hatten wir eine Videokonferenz mit der Fa. Netques:
Wenn die ersten Antragsteller ab etwa Mitte Juni zur Post zur
Identifikation gehen könnten, wäre auch noch die Mitteilung der Post
abzuwarten, dass die Identifizierung positiv verlaufen ist, danach würde
die Anweisung zur Zahlung gegeben. Faktisch könnte dann die erste
Auszahlung Anfang Juli erfolgen

Die Fa. Netques ist mit einem zertifizierten schwedischen Anbieter (von der
Bundesnetzagentur zugelassen) im Gespräch, der eine Identifizierung
online anbieten könnte. Damit könnte eine Auszahlung etwa 20. Juni
erreicht werden - allerdings nur an 90 % der Banken. Neuere
start-up-Banken wären dabei nicht erfasst, z.B. N26 (die aber bei
Studierenden sehr beliebt ist, weil sie z.B. Apple-Pay oder Bezahlen per
Smartwatch anbietet). Auch dies wäre keine Lösung für die internetaffine
Zielgruppe.

Weitere Informationen erwarten wir im Laufe des Tages.

Herzliche Grüße
i.A.

          

Deutsches Studentenwerk (DSW)
                    
                                        

Monbijouplatz 11
D-10178 Berlin

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